Strom und Wärme aus Lebensmittel-Produktionsabfällen
Während jeder Produktion sind die Bemühungen gross, die Effizienz zu steigern, Auswurf zu vermindern und Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten. Es werden Konzepte und Pläne erstellt, um die Verluste zu minimieren und optimale Lösungen zu finden. Im Zuge dessen beschloss das Team der Gutschermühle, den entstandenen Lebensmittelabfall einer Biogasanlage zu liefern und damit Strom zu produzieren.
Verwenden statt vernichten. Wie Biomasse eine weitere Möglichkeit darstellt, grüne Energie zu erzeugen.
In der Biogasanlage leisteten die Abfälle einen wertvollen Beitrag zur Lösung der Energiekrise, da sie zu brennbaren Biogasen umgewandelt werden können. Aus diesen wird anschliessend Strom und Wärme gewonnen. So werden aus einer Tonne biogener Abfall bis zu 170 Kubikmeter Biogas - auf ein Jahr gerechnet können somit mehr als 100.000 kWh Strom erzeugt werden. Die Verbrennungswärme kann darüber hinaus im Umfeld der Gasanlage in den Betrieben und Haushalten genutzt werden und spart somit teures Erdgas. Die Projektleitenden waren mit der Umwandlung des Abfalles zu grüner Energie glücklich: „Es ist wie ein Kreislauf der Ressourcennutzung auch über den eigentlichen Zweck hinaus.“
Patrick Mitmasser, Nachhaltigkeitsmanager
Biomasse